Außenanstrich: Tipps & Tricks

Beim Außenanstrich gibt es einiges zu beachten. Die Hausfassade ist das Schutzschild und gleichzeitig die Visitenkarte des Immobilienbesitzers. Das Haus ist das ganze Jahr über den äußeren Wetterbedingungen ausgesetzt, sodass der Außenanstrich neben der schönen Optik auch das Schutzschild verliert und ein neuer Anstrich nötig ist.

Gerne beraten wir Sie in dieser Thematik und geben Ihrem Haus einen neuen Anstrich. Falls Sie allerdings darüber nachdenken, ein DIY-Projekt zu starten, haben wir im Folgenden alle wichtigen Informationen für Ihr Projekt „Außenanstrich“ zusammengefasst.

Was Sie vor einem Außenanstrich organisieren sollten:

  • Gerüst
  • Abdeck- und Schutzfolien
  • Farbmischzulage
  • Dispersionsfarbe, Silikatfarbe

Schritt 1: Prüfung der Fassade auf Tragfähigkeit

Wischen Sie über die Fassade. Rieselt der Putz oder blättert die Fassadenfarbe leicht ab, sollte die abgeblätterte Farbe vor dem Neuanstrich abgetragen werden. Sie können mithilfe eines Klebebandtests überprüfen, ob die Farbe bröckelt. Dazu einen Klebebandstreifen auf den Altanstrich kleben und wieder abziehen. Falls dort Teile vom Altanstrich kleben bleiben ist der Untergrund nicht tragfähig und muss entfernt werden.

Wenn Sie dies noch nie getan haben, kontaktieren Sie bitte einen Experten, der Ihnen dabei behilflich ist.

Schritt 2: Untergrund vor dem Anstrich sorgfältig reinigen 

Über die Jahre bleiben oftmals Pflanzenreste an der Wand haften. Diese können mit einer Bürste entfernt werden und Schmutz mit einem Hochdruckreiniger. Anschließend wird durch das Wischen über den Untergrund festgestellt, ob die Wand eben ist.

Schritt 3: Fassade ausbessern und Bereiche abkleben

Mauerrisse oder Fassadenlöcher müssen neu verputzt werden. Lassen Sie die Füllungen gut trocknen. Ähnlich wie bei einem Innenanstrich, sollten Sie nun Türen, Fenster und andere Bereiche der Fassade (z.B. Außenleuchten, Klingel und Lüftungsklappe) mit Klebeband oder Abdeckfolie abkleben, um diese vor Schmutz und Schäden zu bewahren.

Schritt 4: Saugfähigkeit testen und bei Bedarf grundieren

Beim Saugfähigkeitstest spritzt man Wasser auf den Untergrund, um zu überprüfen, wie saugfähig dieser ist. Wird das Wasser direkt aufgenommen, müssen Sie in jedem Fall grundieren. Bei Missachtung wird der Anstrich streifig und die Haltbarkeit verringert sich extrem.

Schritt 5: Ecken und Winkel der Hausfassade vorstreichen

Zuerst werden alle Ecken und Winkel der Fassade mit einem Pinsel gestrichen.

Um Akzente zu setzen können Absätze oder architektonische Details farblich abgesetzt werden.

Altbau in gruen
Pinkes Haus mit blauen Fensterläden

Schritt 6: Vor- und Schlussanstrich 

Nehmen Sie nun die Fassadenfarbe zur Hand und mischen Sie diese mit einem Wasseranteil von zehn bis fünfzehn Prozent. Rühren Sie nun die Farbe für den Vor- als auch für den Schlussanstrich  gründlich mit einem Rührquirl durch. Andernfalls verteilen sich die Farbpigmente ungleichmäßig in der Dispersion. Dispersionsfarben sind gut für einen Wandanstrich geeignet, da sie leicht aufzutragen sind.

Schritt 7: Endanstrich

Damit das Farbbild abgerundet wird streichen Sie nun überkreuz.Falls Sie Fragen zum Thema Außenanstrich haben, beraten wir Sie gerne via Telefon oder E-Mail. Oder Sie schauen einfach persönlich bei uns in Hamburg in der Stresemannstraße vorbei.

Meister der Farben Andree Antosch GmbH
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