Ombré-Design als Look für Ihre Wand

Die meisten kennen den Begriff Ombré wohl von Frisuren. Doch hat sich dieser Look in den vergangenen Jahren in vielen Bereichen durchgesetzt: Ob auf Kleidung, Möbeln oder Deko-Elementen – der Farbverlauf-Look ist der aktuelle Dauerbrenner. Also warum nicht auch als Trend-Wandfarbe?

Natürlich waren Farbverläufe auch schon mal in den Neunzigern ein großes Thema. Später wurden sie allerdings als absolutes „NoGo“ deklariert. Doch nun feiert der Farbverlauf – wie so vieles aus den 80ern und 90ern – unter der neuen Betitelung Ombré ein Revival.

Als bewusster Akzent in einem Raum, liefert der Ombré-Look den absoluten Blickfang. Besonders in Kombination mit viel Weiß und ein paar Möbeln und Deko-Elementen im gleichen Farbton bzw. in ähnlichen Nuancen wie die Wand besticht dieser Look. Neben Schönheitsaspekten liefert diese Art von Wandfarbe noch mehr Vorteile: Sie verleiht Räumen mehr Tiefe, schmale Räume können so größer wirken. Außerdem streckt ein Farbverlauf, welcher nach oben hin heller wird, den Raum optisch. Und eines ist klar, mit diesem Look wird ein Raum nie überladen wirken – selbst dann nicht, wenn Sie als Basisfarbe Schwarz wählen.

Haben wir Sie überzeugt?
Dann sagen wir Ihnen nun, wie Sie am besten vorgehen sollten.

Qual der Wahl: Die richtige Farben für den Ombré-Look auswählen

Für den Ombré-Look kommt es nicht nur auf die Technik an. Am wichtigsten ist beinah die Farbauswahl. Wir empfehlen einen Farbton Ihrer Wahl in Kombination mit Weiß zu verwenden. Besonders für Anfänger ist dies zu empfehlen, da es beim Mischen einfacher für Sie wird. Wenn Ihnen ein Verlauf mit Weiß nicht gefällt, empfehlen wir Ihnen trotzdem zum dunkleren Ton weiße Wandfarbe zu kaufen, da Sie die Farbe auch für geringe Abstufungen in einer Farbnuance mit Weiß aufhellen können. Sollten Sie sich dennoch für einen anderen hellen Farbton als Weiß entscheiden, sollte dieser unbedingt aus der gleichen Farbfamilie stammen, damit ein schöner, ruhiger Farbverlauf entsteht.

Dennoch ist und bleibt der Klassiker einen Farbverlauf zu schaffen, welcher von einer dunkleren Farbe, die am unteren Teil der Wand aufgetragen wird, nach oben hin zu Weiß verläuft.

DIY-Anleitung: Der Weg zum Ombré-Look

Wenn Sie sich für zwei Farben entschieden haben, kann es nun ans Werk gehen. Das Ombré-Design ist auch für Laien machbar – allerdings benötigen Sie eine Portion Sorgfalt und ein genaues Auge, damit der Look funktioniert.

Was brauchen Sie für diese Malerarbeit?

  • eine weiße Wand
  • Abdeckfolie für den Boden
  • Klebeband für Leisten, Steckdosen, Lichtschalter, etc.
  • einen Farbroller und einen breiten Handpinsel
  • Ihre beiden Wunschfarben

Nachdem Sie den Boden abgedeckt und sämtliche Partien, die nicht bemalt werden sollten, beklebt haben, beginnen Sie zu streichen. Die dunklere Farbe wird mit einem Farbroller aufgetragen. Dabei sollten Sie ca. 40 bis 60 cm – je nach Raumhöhe – der Wand mit dieser Farbe deckend streichen. Seien Sie sicher, dass Sie die ganze gewünschte Wandfläche erreicht haben, bevor Sie weitermachen.

Nun geben Sie in den Farbtopf der dunkleren Farbe ein bisschen von dem helleren Ton und vermischen diese komplett. Tragen Sie nun auf die oberen 10 bis 20 cm der noch feuchten Farbe diesen neu entstandenen Ton mit dem breiten Handpinsel auf. Dadurch entsteht ein leichter Blendeffekt. Tragen Sie diese Farbe über die dunklere Farbe auf die Wand auf. Je nach Wunschanzahl der Farb-Abstufungen kann die Höhe variieren.

Nun wiederholen Sie diese Schritte: Geben Sie wieder etwas mehr des helleren Farbtons hinzu und arbeiten Sie sich Stück für Stück nach oben hin vor, bis der oberste Abschnitt der Wand die Farbe des helleren Tons komplett erreicht.

Falls Sie Fragen zum Thema Ombré-Look haben, beraten wir Sie gerne via Telefon oder E-Mail. Oder Sie schauen einfach persönlich bei uns in Hamburg in der Stresemannstraße vorbei.

Meister der Farben Andree Antosch GmbH
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