An die Arbeit, fertig – los!

Nicole Runge ist unsere Auszubildende im 3. Lehrjahr. Im letzten Ausbildungsjahr ist ein Lehrling bei uns verpflichtet, kleine Projekte selbstständig abzuwickeln.
Besonderen Wert legen wir in unserem Unternehmen auf die Qualität und die Wirtschaftlichkeit des Auftrages.
Für Nicole bedeutet das:
  • Baustelle einrichten,
  • Material ermitteln und beim Lieferanten ordern
  • Arbeitsschritte planen und umsetzen
  • Qualitätskontrolle nach Fertigstellung durch unseren Mitarbeiter Frank Krüger
  • Wirtschaftlichkeit ermitteln, Umsatz pro Stunde errechnen
  • Abschlussbericht: Was ist besonders gut gelaufen? Was schlecht?
So lernt jeder Azubi bei uns die Zusammenhänge von Kundenwünschen, Wirtschaftlichkeit und Qualität in die tägliche Arbeit umzusetzen.
Das heutige Projekt hat Nicole mit Engagement beendet. In einer 1-Zimmer Wohnung wurden Wände gespachtelt und gestrichen. Das Parkett sorgfältig abgedeckt und Fußleisten und Türen bekamen neuen Glanz.
Unser Qualitätsbeauftragter hat die Leistung abgenommen und für „sehr gut“ befunden.
Der Abschlussbericht ist erstellt.
Wir sind stolz auf solche Azubis!!!
Mit lieben Grüssen aus der Stresemannstraße
Ihr Malermeister Andree Antosch

Kundenzufriedenheit

In unserem Unternehmen ist die Ermittlungen der Kundenzufriedenheit die wichtigste Kennzahl:
So erkennen wir frühzeitig Schwachstellen oder Stärken.
Das Ziel dieser Befragungen:
  • Wir bekommen Daten über die Einschätzung der wahrgenommen Dienstleistungsqualität
  • Unsere Kunden werden animiert, Erwartungen und Wünsche zu äußern und Anregungen zu geben, anstatt zu schweigen.
  • Unsere Kunden werden durch Fragen auf bestimmte Sachverhalte aufmerksam.
  • Die Ergebnisse sind für unsere Mitarbeiter zugleich Erfolgsmessung und Motivation.
Unser Nutzen der Befragungen:
  • Wir erhalten ein Spiegelbild der Kundenzufriedenheit.
  • Abglich mit dem, was der Kunde bei uns erlebte.
  • Imageförderung unseres Unternehmens.
  • Erkennen von Verbesserungspotenzial bezüglich unserer Dienstleistung
 
Wir befragen Kunden, die während der Dauer der Dienstleistung im direkten Kontakt zum Mitarbeiter vor Ort stehen. Unser Ziel sind 5 beantwortete Fragebögen im Monat.
Das sind im Jahr mindestens 60 Kunden-Feedbacks!
Diese Fragebögen werden gesammelt und ausgewertet. Jede Antwort wird mit einer entsprechenden Schulnote versehen und es wird ein Durchschnitt ermittelt. Diese Note wird zeitlich in regelmäßigen Abständen gegenübergestellt. Anhand von Veränderungen lassen sich schnelle Rückschlüsse auf unsere ServiceQualität schließen.
Wir sind stolz auf jede Rückmeldung, insbesondere über begeisterte Kunden:
Mit bunten Grüßen aus der Stresemannstraße
Ihr Malermeister Andree Antosch

Schnäppchenjagd bei Groupon

199,- statt 700,- Euro für eine 50 qm Wohnung:  Wie funktioniert das?

 

Auch ich schaue hin und wieder bei Groupon nach Schnäppchen.
Vielleicht, weil ich auch zu einem Verkaufsgespräch bei Groupon eingeladen wurde und
ich die Räumlichkeiten und Mitarbeiter dort kennengelernt habe.
Das Prinzip ist ja leicht verständlich. Unternehmen bieten günstig ihre Produkte an, erhalten durch Schnäppchen neue Kunden und können über Empfehlungen oder Zusatzgeschäfte Folgeaufträge generieren. Soweit so gut.
Wie sieht es bei einem Malerbetrieb aus?
Wenn ein Gutschein 199,- Euro kostet,
dann bleiben nach Abzug der Umsatzsteuer ca. 167,- € übrig.
Davon erhält Groupon ca. 40-50% Provision, bleiben für den Malerbetrieb noch
ca. 100,-€ zur Verfügung.

 

Bei einer Grundfläche von 50qm beträgt der Anteil des Materials mindestens 80,- €,
bleiben also noch 20,- € übrig!

 

Ein Malergeselle benötigt für das Streichen einer 50 qm Wohnung 16 Arbeitsstunden.
16 Arbeitsstunden kalkuliert mit 38,- € Verrechnungssatz beträgt 608,- € Kosten.

 

Bei jeder Wohnung, die dieser Malerbetrieb abwickelt, werden mindestens 588,- € (608,-abzügl.20,-)
verbrannt. Bei z.Zt. 57 Deals beträgt der Verlust dann 33.516,- €

 

Wie sollen da Mitarbeiter, Chef noch besonders motiviert streichen?
Spätestens nach der 5. Wohnung beginnt es zu schmerzen!
Wovon sollen Mitarbeiter,  Material bezahlt werden?
Ich vermute, da wurde nicht bis zum Ende gedacht, Schade!

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